Erfahrungsberichte

Auszubildenden, Studenten sowie Fach- und Führungskräfte berichten von ihren Erfahrungen bei der Südwestdeutsche Salzwerke AG und geben exklusive Einblicke in ihre Tätigkeit.

Celine Keilbach, Ehemalige Praktikantin (BWL mit Schwerpunkt Personal und Controlling)

Im Rahmen meines Betriebswirtschaftsstudium mit Schwerpunkt Personal und Controlling absolvierte ich im 5. Semester ein sechsmonatiges Praktikum im Personalbereich der Südwestdeutsche Salzwerke AG in Heilbronn.

 

Meine Tätigkeiten waren sehr vielfältig. So war ich unter anderem in allen Prozessen des Recruitings integriert. Auch die weiterführenden Abläufe und Tätigkeiten, welche die laufenden Beschäftigungsverhältnisse betreffen, durfte ich kennenlernen und eigenverantwortlich übernehmen. Im Verlauf des Praktikums ist mein Aufgabengebiet gewachsen.

 

Von Beginn an wurde ich herzlich in das Team aufgenommen und fühlte mich als vollwertiges Mitglied des Personalbereichs. Bereits von Anfang an wurde ich in die alltäglichen Arbeiten einbezogen und durfte diese danach auch selbstständig ausführen. Daher konnte ich nicht nur über die Schulter schauen, sondern auch tatkräftig mitwirken. Die mir zugeteilten Aufgaben wurden mir gut erklärt und bei Fragen standen jederzeit hilfsbereite Kolleginnen und Kollegen als Ansprechpartner zur Seite. Das Arbeitsklima war durchweg freundlich und positiv. Viele Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter des Personalbereichs sind schon längere Zeit im Unternehmen und haben sogar ihre Ausbildung dort absolviert. Dies spricht für eine hohe Identifikation mit dem Unternehmen. Die angenehme Atmosphäre und das gute Betriebsklima habe ich sehr genossen.

 

Ich hatte eine spannende Zeit, die mich in meiner persönlichen und beruflichen Entwicklung einen bedeutenden Schritt weitergebracht hat. Insgesamt blicke ich auf eine sehr lehrreiche und interessante Praktikumszeit zurück, in welcher ich wertvolle Praxiserfahrungen sammeln konnte und die Möglichkeit hatte, meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Darum freue ich mich sehr, weiterhin bei der Südwestdeutsche Salzwerke AG als studentische Hilfskraft im Bereich Personal tätig zu sein.

Nour Alholou, Auszubildender (Industriemechaniker)

Die Ausbildung bei der Südwestdeutsche Salzwerke AG ist sehr interessant und man lernt viele neue und wichtige Dinge auch für den späteren Arbeitsweg. Das Klima unter den Auszubildenden, Mitarbeitern und Ausbildern ist sehr offen und freundlich. Durch den starken Zusammenhalt in der Gruppe hatten wir immer sehr viel Spaß und haben uns gegenseitig bei Problemen geholfen.

 

Bei der täglichen Praxis-Arbeit in der Ausbildungswerkstadt an den vielen vorhandenen Maschinen wurde man immer wieder vor neue Aufgaben gestellt, die man durch Hilfe und Tipps meistert und bewältigt. Das Drehen und Fräsen hat mir besonders Spaß gemacht, außerdem fand ich es sehr spannend bei Problemen die Lösung zu finden, um auf ein positives Endergebnis zu kommen. Außerdem hat die Ausbildung viele positive Aspekte, die einem die Arbeit bei der Südwestdeutsche Salzwerke AG zusätzlich versüßt.

 

Hussein Araj, Ehemaliger Auszubildender (Industriemechaniker)

Ich hatte mich für den Ausbildungsberuf des Industriemechanikers Fachrichtung Instandhaltung entschieden, da ich mich schon immer für Technik interessiert habe. Die abwechslungsreichen Tätigkeiten, wie feilen, sägen, bohren und drehen ließen jeden Arbeitstag interessant und lehrreich werden. Mit Fachkräften zusammen Reparaturschichten und anfallende Störfälle zu bearbeiten, gab mir die Chance, das in der Ausbildungswerkstatt Erlernte im Arbeitsalltag umzusetzen.

 

Die Südwestdeutsche Salzwerke AG ist in der Region für die sehr guten betrieblichen Eingliederungsmaßnahmen und die Unterstützung der Flüchtlinge in die Arbeitswelt einzusteigen bekannt. Das Miteinander zwischen Ausbilder, Mitarbeitern und Auszubildenden ist vertrauensvoll und wir sind offen im Umgang miteinander.

 

 

Simon Aumüller, Ehemaliger Auszubildender (Elektroniker für Betriebstechnik)

Der Beruf des Elektrikers kam für mich in Frage, da ich etwas suchte, was mir Abwechslung bietet und mich täglich vor neue Herausforderungen stellt.

 

Die Ausbildung hat mit einem Metallbearbeitungskurs begonnen. Nach diesem kam ich in die Elektrowerkstatt, in der mir anfangs erst einmal die Grundlagen der Elektrotechnik übermittelt wurden. Mit der Zeit kam man immer wieder mal in die unterschiedlichen Elektriker-Teams, wo man nun sein Erlentes im Unternehmensalltag auf die Probe stellen durfte. Am meisten gefiel mir meine Zeit im Anlagen-Service unter Tage, wo ich mehrere Wochen Teil eines großartigen Teams sein durfte und mich voll mit einbringen konnte. Mit weiterschreiten der Lehrjahre bekommt man eigene Projekte zugeteilt, die man von der Planung über die Durchführung bis hin zur Prüfung zum größten Teil selbstständig durchführen darf.

 

Jan Doenicke, Auszubildender (Industriemechaniker)

Die Ausbildung bei der Südwestdeutsche Salzwerke AG ist sehr interessant und man lernt zahlreiche wichtige Dinge für den weiteren Ausbildungsverlauf.

 

Das Arbeitsklima zwischen den Mitarbeitern ist sehr gut. Durch den Zusammenhalt wird sich immer gegenseitig geholfen und es werden Probleme gelöst. Das Arbeiten an den verschiedenen Maschinen macht sehr viel Spaß und ist abwechslungsreich. Das selbständige Arbeiten ist interessant, da man somit immer etwas Neues lernt und sein Handwerk besser beherrscht. Am meisten Spaß macht mir das Bohren sowie das Zusammensetzen der Werkstücke.

 

Manuel Emig, Auszubildender (Elektroniker für Betriebstechnik)

Ob in der Anlage oder in der Lehrwerkstatt, die Ausbildung bei der Südwestdeutsche Salzwerke AG zum Elektroniker für Betriebstechnik ist immer interessant und abwechslungsreich. Zu Beginn der Ausbildung erlernt man in der mechanischen Werkstatt die Grundlagen der Metallbearbeitung, anschließend geht es mit der Elektrotechnik los.

 

Im Laufe der Ausbildung, welche dreieinhalb Jahre dauert, durchläuft man sämtliche elektrische Abteilungen über Tage sowie unter Tage indem man die jeweiligen Fachkräfte auf ihren täglichen Arbeiten begleitet. Mit zunehmendem Wissen steigt dann auch die Verantwortung sowie die Selbständigkeit und du beginnst deine eigenen Projekte durchzuführen. Dies tust du von der Planung bis zur Installation selbständig, natürlich steht dir hierbei bei Fragen jederzeit unsere Ausbilderin zur Seite.

 

Die Ausbildung hier zu absolvieren war für mich die richtige Entscheidung, nicht nur wegen den Tätigkeiten, sondern auch wegen dem guten Miteinander der Mitarbeiter.

 

Bernhard Hallweger, Ehemaliger Auszubildender (Vermessungstechniker)

Die Ausbildung zum Vermessungstechniker bei der Südwestdeutsche Salzwerke AG war äußerst interessant und vielseitig. Das abwechslungsreiche Tätigkeitsfeld, von praktischen Aufgaben im Außendienst sowie unter Tage und dem Auswerten der Messdaten im Innendienst, macht diesen Beruf so interessant. Hervorzuheben ist auch das einwandfreie und familiäre Arbeitsklima zwischen den Kolleginnen und Kollegen.

 

In der Ausbildung zum Vermessungstechniker lernt man die Handhabung von Tachymetern, Terrestrischen Laserscannern, Nivelliergeräten und vielen weiteren relevanten Messgeräten kennen. Nachdem die Messdaten aufgenommen wurden, müssen diese im Innendienst ausgewertet werden. Hierzu wird einem der Umgang mit unterschiedlichen Auswertungssoftwares beigebracht. Zentraler Bestandteil ist auch das anschließende Einpflegen der ausgewerteten Messdaten in die vorliegenden digitalen Pläne.

 

Auch das Planen von anstehenden Bohrungen und Streckenauffahrungen unter Tage gehört zu unseren Aufgaben. Hierbei erstellen wir beispielsweise Bohrpläne, die dem Bohrbetrieb vorgeben, an welcher Stelle und vor allem mit welchem Einfallswinkel und welcher Richtung die Bohrung durchzuführen ist. Besonders interessant ist das Vermessen und Auswerten von Bohrspülwerken. Hierzu wird der Solespiegel eines Bohrspülwerks soweit abgesenkt, dass wir dieses mit kleinen Booten befahren können. Mithilfe eines Terrestrischen Laserscanners, welcher an einem der Boote befestigt wird, wird der gesamte Hohlraum des Werks nach und nach vermessen und später im Innendienst ausgewertet sowie analysiert. 

Christian Hildebrandt, Auszubildender (Bergbautechnologe)

Ich habe mich für die Ausbildung zum Bergbautechnologen entschieden, da ich den Bergbau schon immer interessant gefunden habe und sehr gerne mit Maschinen arbeite.

 

Die Ausbildung beginnt mit einem Metallbearbeitungskurs, bei welchem mir die Grundlagen der Metallbearbeitung beigebracht wurden. Zum Beispiel wie man richtig feilt, meißelt oder auch wie man Gewinde schneidet. Danach haben wir uns mit Pneumatischen und Hydraulischen Anlagen befasst. Die Grundlagen der Elektrotechnik wurden uns von der E-Abteilung beigebracht. Am meisten hat es mir gefallen die verschiedenen Abteilungen unter Tage zu sehen und gleichzeitig zu verstehen, was meine späteren Aufgaben sein werden. Die Ausbildung bei der Südwestdeutsche Salzwerke AG ist sehr interessant und macht viel Spaß.

 

Paul Jochmann, Ehemaliger Auszubildender (Land- und Baumaschinenmechatroniker)

Begonnen habe ich meine Karriere mit einer Ausbildung bei der Südwestdeutsche Salzwerke AG. Die Ausbildung war sehr interessant und abwechslungsreich. Während meiner Ausbildung lernte ich die Funktionen und den Aufbau sämtlicher Maschinen kennen.

 

Das komplette 1. Lehrjahr war ich in der Berufsschule und habe dort die Grundlagen der Fahrzeugtechnik in der Theorie wie auch in der Werkstatt erlernt. Ebenso habe ich in der Schule die Grundlagen der Metallbearbeitung und des Schweißens gelernt. In den Projektwochen, in denen ich im Betrieb war, habe ich mich langsam an unsere Maschinen gewöhnt und arbeitete gemeinsam mit den Gesellen an den unterschiedlichsten Maschinen. Ab dem 2. Lehrjahr war ich die meiste Zeit im Betrieb und hatte nur noch zwei Mal je sechs Wochen Berufsschule. In der Schule wurde auf den Grundlagen des 1. Lehrjahres aufgebaut und diese vertieft. Im Betrieb habe ich dann immer besser verstanden, wie die einzelnen Bauteile funktionieren und konnte das bereits Gelernte aus der Schule einsetzen. Am Ende des zweiten Blockes hatte ich meine Zwischenprüfung mit einem Praktischen und Theoretischen Teil.

 

Im 3. Lehrjahr habe ich angefangen noch selbständiger zu arbeiten, die eigene Verantwortung für übertragene Aufgaben wird im Verlauf der Ausbildung immer größer. Auch die Zusammenhänge verstand man immer mehr. Auf schulischer Seite vertieft man die unterschiedlichen Bauteile und Funktionen mehr und genauer. Ebenfalls macht man zwischen dem 3. und 4. Lehrjahr seine betriebliche Aufgabe für den Gesellenbrief. Im 4. Lehrjahr wurde ich sowohl in der Berufsschule wie auch im Betrieb sehr gut auf die Abschlussprüfungen vorbereitet. Für meine Abschlussprüfung musste ich eigenverantwortlich einen betrieblichen Auftrag absolvieren. Dieser muss Mechanische-, Hydraulische- oder Elektropneumatische Bauteilkomponenten enthalten. Ich habe eine Fehlersuche an einem Ankerbohrwagen durchgeführt, bei dem manche Funktionen nicht gewährleistet waren.

 

Neben der guten Ausbildungsvergütung erhält man Urlaubs- sowie Weihnachtsgeld und es stehen uns 30 Urlaubtage zur Verfügung. Außerdem bekommt man viel Weiterbildungsseminare und ich durfte im Rahmen der Ausbildung den Stapler- / Kran- und Baumaschinenführerschein absolvieren.

 

Nach meiner erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung zu Beginn des Jahres 2021 habe ich von der Südwestdeutsche Salzwerke AG einen Einjahresvertrag erhalten. Nun arbeite ich unter Tage im Salzbergwerk Heilbronn als Land- und Baumaschinenmechatroniker in der Fachabteilung "Gewinnungswerkstatt".

Lukas Koch, ehemaliger Auszubildender (Bergbautechnologe)

Die Ausbildung bei der Südwestdeutsche Salzwerke AG war sehr interessant und abwechslungsreich. Während der Ausbildung erhielt ich Einblicke in alle Abteilungen.

 

Im ersten Lehrjahr lernt man in der Lehrwerkstatt über Tage die Grundlagen der Metalltechnik inklusive hydraulischer und pneumatischer Systeme. Des Weiteren erhält man einen Exkurs in die Elektrotechnik. Unter Tage durchläuft man Abteilungen, wie die Aufbereitung, Markscheiderei, Werkstatt usw., bevor man dem Abbaurevier im Bereich "Bohren und Sprengen" zugeteilt wird. Dort erlernt man erste Grundkenntnisse über die Bedienung von Großladern, Bohrwägen und Beraubegeräten.

 

Im zweiten Lehrjahr werden diese Grundkenntnisse weiter gefördert und man wird auf weitere Maschinen, wie beispielsweise den Ankerbohrwagen, eingelernt. Im dritten Lehrjahr steigt die Verantwortung und ich war für einige Maschinen selbst verantwortlich.

 

Neben der guten Ausbildungsvergütung erhält man Urlaubs- sowie Weihnachtsgeld und es stehen uns 30 Urlaubstage zur Verfügung. Des Weiteren bekommt man Weiterbildungsseminare, Azubiausflüge und ein Grillfest zum Jahresabschluss geboten. Als netten Benefit erhält man zusätzlich im Rahmen der Ausbildung den Staplerschein.

 

Timo Meckes, Ehemaliger Auszubildender (Aufbereitungsmechaniker)

An der Ausbildung zum Aufbereitungsmechaniker haben mir besonders die zahlreichen und abwechslungsreichen Tätigkeitengefallen. Kein Tag war wie der andere. Außerdem hat mir sehr gefallen, dass man von Tag eins ins Team aufgenommen wurde und zusammen die Probleme, die in der Anlage auftreten, bewältigt. Ich wurde von Anfang an in die täglichen Produktionsabläufe eingebunden. Die großartige und freundschaftliche Atmosphäre, die unter den Kollegen herrscht, führt dazu, dass ich jeden Morgen sehr gerne zur Arbeit gehe. Während meiner Ausbildung wurde ich in verschiedenen Abteilungen im Unternehmen eingesetzt. Somit bekam ich sehr gute Einblicke in den gesamten Produktionsprozess.

 

Wenn ich Hilfe benötigte oder ein Problem hatte, waren meine Ausbilder immer ansprechbar und sehr hilfsbereit. Die Aufgaben und Projekte, die ich von meinem Ausbilder gestellt bekam, wurden in den meisten Fällen in Teamarbeit mit meinen Azubikollegen und weiteren Mitarbeitern durchgeführt. Das stärkt unseren Teamgeist und unsere Freundschaft. Was mir auch sehr gut gefallen hat, sind die abwechslungsreichen Seminare und Aktivitäten, die ich während der Ausbildung mit den anderen Ausbildungsberufen absolvieren durfte. Diese stärken den Zusammenhalt untereinander.

Erona Mehmeti, Auszubildende (Industriekauffrau)

Die Ausbildung bei der Südwestdeutsche Salzwerke AG macht mir sehr viel Spaß, da sie viel Abwechslung bietet und stets interessant ist. Das Arbeitsklima gefällt mir sehr. Die Mitarbeiter sind freundlich und die Auszubildenden ebenso. Bereits vor Beginn der Ausbildung konnten wir Auszubildenden uns bei Seminaren kennenlernen.

 

Ich lerne alle kaufmännischen Abteilungen Stück für Stück kennen und mir wird viel für mein späteres Berufsleben beigebracht. Wenn ich mal etwas nicht sofort verstehe, kann ich immer nachfragen und mir wird alles ausführlich erklärt. Auch die gewerblichen Abteilungen durfte ich kennenlernen. Es war sehr interessant zu sehen, welche Tätigkeiten unter Tage ausgeführt werden. Vor allem die großen Maschinen haben mich fasziniert. So erhielt ich Einblicke in alle Abläufe des Unternehmens und habe festgestellt, dass viel mehr dahintersteckt als man denkt.

Marc-Luis Müller, Auszubildender (Land- und Baumaschinenmechatroniker)

Auch wenn ich das erste Lehrjahr fast rein schulisch absolviere und daher nur in vier Praktikumswochen und manchen Schulferien im Betrieb den Ausbildungsberuf Land- und Baumaschinenmechatroniker ausüben kann, habe ich schon einige positive Erfahrungen sammeln dürfen. Schon seit dem ersten Kennenlernen der Azubis des 1. Lehrjahrs und dem Ausbilder, der für mich in der kompletten Zeit meiner Ausbildung zuständig sein wird, habe ich gespürt, wie familiär mit den neuen Azubis umgegangen wird. Das nahm mir anfangs großen Druck, da man gleich viel entspannter gegenüber den Ausbildern war. Natürlich haben sich die Ausbilder sehr professionell und nett verhalten, so dass man schnell mit ihnen kommunizieren konnte.

 

Als es das erste Mal für mich unter Tage ging, war ich erstaunt, wie groß es doch tatsächlich unter Tage ist und wie gut die Kameradschaft unter den Kollegen funktioniert. Ich wurde gleich sehr nett begrüßt und mir wurde zunächst sehr zuvorkommend die Werkstatt gezeigt. Meist kann man sich es gar nicht vorstellen, wie groß und faszinierend die Maschinen unter Tage doch sind. Auch der Salzabbau wurde mir gezeigt. Ich wurde durch das riesige Straßennetz unter Tage gefahren, um dann den direkten Abbau beäugen zu dürfen. Die riesigen Maschinen und die endlos langen Förderbänder, die das Salz von dem Abbauort an die Oberfläche transportieren, waren beeindruckend.

 

In den folgenden Wochen, die ich im Betrieb verbrachte, konnte ich sehr viel in der Werkstatt unter Tage lernen, da ich direkt bei den Kollegen integriert wurde und von Anfang an ganz normal mitarbeiten durfte. Wenn ich etwas nicht direkt verstanden habe, wurde es mir fachgemäß erklärt und passende Anregungen vermittelt. Auch die Projektarbeit, die ich von meiner Schule aus im Betrieb durchführe, habe ich mit meinem Ausbildungsmeister in der Werkstatt gründlich zusammen besprochen. Ich wusste, dass ich einen Job ausüben möchte, der außergewöhnlich ist und nicht überall vertreten ist. Daher hat sich die Südwestdeutsche Salzwerke AG in Heilbronn perfekt angeboten, denn diese Umstände unter Tage und vor allem das Miteinander findet man nicht überall.

Paul Neuwirth, Auszubildender (Industriemechaniker)

Ich habe mich für die Ausbildung zum Industriemechaniker in Fachrichtung Instandhaltung entschieden. Schon als ich klein war, habe ich mich früh für Technik interessiert. Das Zusammenbauen von Technikbaugruppen hat mir riesig Spaß gemacht.

 

Die Tätigkeiten wie das Fräsen, Drehen, Sägen und Feilen ist eines meiner Hauptaufgaben in der Lehrwerkstatt, dies ist die Grundlage für eine solide Ausbildung bei der Südwestdeutsche Salzwerke AG. Später kommen wir zusammen mit den Gesellen mit auf den „normalen“ Schichtbetrieb mit. Dort lernen wir, wie man Maschinen repariert und diese wartet, sodass bestmöglich keine Schäden auftreten. Dort helfen mir die Grundlagen aus der Lehrwerkstatt, um dies mit Erfolg zu warten.

 

Dazu kommen die Tätigkeiten die unter Tage anfallen, dort lernt man eine völlig andere Seite der Erde kennen. Das Arbeitsklima unter Tage ist sehr angenehm, die Kollegen sind alle sehr freundlich und man spürt den kameradschaftlichen Umgang untereinander. Zusätzlich wird der Zusammenhalt unter uns Azubis durch Seminare und Sommerfeste gestärkt, hier lernen wir uns alle richtig kennen und genießen die Zeit zusammen.        

Christian Söllner, Auszubildender (Elektroniker für Betriebstechnik)

Ich habe mich für die Ausbildung des Elektronikers entschieden, da ich viel abwechslungsreiche Arbeiten erledige.

 

Die Ausbildung begann mit den Grundlagen der Elektrotechnik (Schaltungen, Grundwissen, etc.). Nachdem ich die Grundlagen erlernt habe, bin ich bei meinen äußerst kompetenten und hilfsbereiten Kollegen mitgegangen, die mir alles Wichtige an den Anlagen und Maschinen erklärt haben. In der Werkstatt herrscht ein gutes Arbeitsklima, was für einen gemeinsamen Erfolg sorgt. Im ersten Lehrjahr habe ich viele Motorschaltungen in VPS und SPS aufgebaut und programmiert. Bei sämtlichen Fragen steht uns unser Ausbilder zur Seite, der uns alles erklärt und beibringt.

Julia Baumbach, Ehemalige Werkstudentin/Bachelorandin

Auf der Suche die gelernte Theorie der Hochschule in die Praxis umzusetzen und viel Verantwortung zu bekommen? – Genau richtig! Langeweile und Routineaufgaben? – Niemals und keinen einzigen Tag!

 

Auf meiner persönlichen Suche, um die personalspezifischen Ansätze der Hochschule Heilbronn in den Berufsalltag zu integrieren, bin ich im Februar 2020 zu der Werkstudententätigkeit bei der Südwestdeutsche Salzwerke AG gestoßen. Seit Tag 1 werde ich gefordert und gefördert und wurde sehr herzlich in das Personal-Team aufgenommen. Mein größtes Aufgabengebiet umfasst den kompletten Prozess des Bewerbermanagement für die Ausbildungs- und Praktikumsstellen. Darüber hinaus kümmere ich mich zum Beispiel unter anderem für die Erstellung der Ausbildungsverträge, Zeugnisse oder Ausbildungspläne. Das Projektmanagement kommt auch hier nicht zu kurz! So war ich verantwortlich für die Durchführung, Umsetzung und Einführung eines Online-Einstellungstests. Durch die verschiedenen Tätigkeiten ähnelt kein Arbeitstag dem anderen und in allen Projekten konnte ich Excel- und PowerPoint-Kenntnisse aus dem Studium miteinbringen und diese primär erweitern.

 

Dank der Zusammenarbeit mit verschiedenen Kolleginnen und Kollegen und der Ausführung variierter Tätigkeiten kann ich für das Studium folgende Punkte mitnehmen: ein tieferes, weites Hineindenken und Hinterfragen in vielen Themenfeldern, Kommunikationsfähigkeit, Organisation und Ausarbeiten von Präsentationen, sowie umfassende Themen rund um personalspezifische Fragen und Anforderungen. Ich bin sehr dankbar für das Team des Bereichs Personal, sowie meine Kollegeninnen und Kollegen der SWS AG, dank welcher mein Wissen so umfassend wachsen konnte und ich mich nun freuen kann, im nächsten Schritt meine Bachelor Thesis im selben Unternehmen verfassen zu können.

Barbara Aschauer, Produktionscontrollerin

 

Standort

Salzbergwerk
Berchtesgaden

 

Bereich

Controlling

 

Im Unternehmen seit

1998

 

Studium / Ausbildung

Industriekauffrau,
Dipl. Betriebswirtin (FH)

 

Barbara Aschauer, Produktionscontrollerin

Was ist das Faszinierendste an Ihrer Arbeit, das Sie antreibt?

Kein Tag ist wie der andere. Neben dem normalen Tagesgeschäft schlagen regelmäßig Ad-hoc-Anfragen auf.  Richtig spannend wird es, wenn es um ganz neue und anspruchsvolle Themen geht (Investitionen, Produkte, etc.). Diese müssen nach wirtschaftlichen Kriterien beurteilt werden, da eine Umsetzung nur dann erfolgt, wenn sie wirtschaftlich sinnvoll sind und uns helfen, dem von außen gegebenen Marktdruck mit effizienten Prozessen und gefragten Produkten zu begegnen.

 

In Ihrer Funktion haben Sie vielfältige Verantwortlichkeiten, geben Sie uns einen Einblick!

Meine Aufgabe ist es, einen kritischen Blick auf die Entwicklung von Zahlen und Mengen zu legen sowie bei Bedarf Bereichsleitung und Vorstand auf negative Entwicklungen hinzuweisen. Außerdem trage ich durch verschiedene Analysen, Berichte und Auswertungen zu Entscheidungsfindungen für die verschiedensten Themen bei.

 

Welche Eigenschaften sollte jemand mitbringen, um in diesem Bereich erfolgreich zu sein?

Eine gewisse Zahlenaffinität sowie selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten sind Grundvoraussetzung. Außerdem gibt es Schnittstellen zu fast allen Abteilungen. Dies erfordert Neugierde für unterschiedlichste Themen und Offenheit für die Zusammenarbeit mit verschiedenen Kolleginnen und Kollegen an allen Standorten.

 

Wie hat die Südwestdeutsche Salzwerke AG Ihren Karrierepfad beeinflusst?

Ich hatte das Glück, die richtigen Mentoren/Vorgesetzten zu haben, die mich zu Weiterbildungen ermutigten und mir die Chance gaben, mich weiterzuentwickeln und zu beweisen.

 

Welche Unterstützung erhalten Sie in Ihrer Tätigkeit als Controllerin von der Südwestdeutschen Salzwerke AG?

Unterstützt werde ich in meiner Tätigkeit laufend mit Weiterbildungsangeboten. Sehr positiv empfinde ich die flexiblen Arbeitszeiten und die Möglichkeit einen Teil der Arbeitszeit über Homeoffice zu erledigen. Damit lassen sich Beruf und Familie sehr gut vereinbaren.

 

Was erfüllt Sie mit Stolz?

Wenn meine Ideen und Vorschläge umgesetzt werden und zu Verbesserungen führen, empfinde ich einen gewissen Stolz. Sehr positiv empfinde ich den freundschaftlichen und von gegenseitiger Unterstützung geprägten Umgang innerhalb der Abteilung und abteilungsübergreifend. Über Rückmeldung von neuen Kolleginnen und Kollegen über die herzliche Aufnahme und Einarbeitung freue ich mich sehr.

Pascal Heckmann, Bergbautechnologe

Glückauf! Mein Name ist Pascal Heckmann, ich komme aus Bad Friedrichshall und habe meine Ausbildung zum Bergbautechnologen bei der Südwestdeutsche Salzwerke AG in den Jahren 2011 bis 2014 in Heilbronn absolviert. Zur Ausbildung bei der Südwestdeutsche Salzwerke AG habe ich mich entschlossen, weil ich maschinentechnisch interessiert bin und einen abwechslungsreichen Beruf in einem sicheren, wirtschaftlich gesunden Umfeld gesucht habe.

 

Mein Arbeitstag beginnt in der Frühschicht um 06:00 Uhr, in der Mittagschicht um 14:00 Uhr. Aktuell arbeite ich im Wechsel-Schichtbetrieb im Bereich Steinsalz der bohr- und sprengtechnischen Gewinnungsreviere. Zu meinen Aufgaben gehören neben der Förderung von Rohsalz (u. a. mit 60 t-schweren Radladern!) auch das Bohren von Sprenglöchern sowie das Besetzen derselben mit Sprengmitteln. Die Zusatzqualifikation zum Sprengberechtigten habe ich nach meiner Ausbildung erlangt. Sowohl als Fahrer von Großmaschinen, wie auch als Sprengberechtigter trage ich nicht nur die Verantwortung für die Gesundheit meiner Kollegen, sondern auch für ein qualitativ hochwertiges Arbeitsergebnis. Als Bediener des Continuous Miner ist meine Teamfähigkeit gefragt, abwechslungsreiche Tätigkeiten bereichern meinen Arbeitsalltag. Mit meinen Arbeitskollegen und Vorgesetzten pflege ich einen offenen, ehrlichen Umgang.

 

Die Südwestdeutsche Salzwerke AG ist für mich ein traditionsreiches Unternehmen, in dem ich mich auch als junger Mitarbeiter bisher weiterentwickeln konnte, positiv in die Zukunft schaue und in dem meine privaten Hobbys und Aktivitäten mit meinem Arbeitsalltag vereinbar sind.

Jan Kühner, Mitarbeiter Instandhaltung APS E-Betrieb

 

Standort

Bad Friedrichshall

 

Bereich

Instandhaltung APS E-Betrieb,
Betriebsrat (Vertretung)

 

Im Unternehmen seit

2004

 

Studium / Ausbildung

Elektroniker für Betriebstechnik,
Staatl. geprüft. Techniker
 

Jan Kühner, Mitarbeiter Instandhaltung APS E-Betrieb

Was ist das Faszinierendste an Ihrer Arbeit, das Sie antreibt?

Durch die vorhandenen unterschiedlichsten Anlagen in Bad Friedrichshall (Konditionierung, Saline, Weiterverarbeitung, Kraftwerk) gibt es einen vielfältigen Tätigkeitsbereich mit ebenso vielen Herausforderungen. Außerdem ergeben sich durch den stetigen Wandel und Fortschritt immer wieder neue Aufgaben.

 

In Ihrer Funktion haben Sie vielfältige Verantwortlichkeiten, geben Sie uns einen Einblick!

Die Hauptaufgabe besteht darin, die Mitarbeiter der Instandhaltung oder auch externe Dienstleister möglichste effektiv zu beplanen. Hierzu sind diverse Vorplanungen notwendig – Ersatzmaterial, Terminabstimmung, usw. – welche eigenverantwortlich durchgeführt werden. Außerdem müssen diverse Prüfungen (zum Beispiel DGUV V3 – Prüfung elektrischer Betriebsmittel) veranlasst werden, um einen rechtssicheren Betrieb zu gewährleisten.

 

Welche Eigenschaften sollte jemand mitbringen, um in diesem Bereich erfolgreich zu sein?

Da es sich um ein relativ kleines Team handelt, sollte man Eigeninitiative, Teamfähigkeit und Fachkompetenz mitbringen. Aber auch Aufgeschlossenheit gegenüber Neuerungen und eine gewisse Kompromissbereitschaft sind sicherlich hilfreich.

 

Wie hat die Südwestdeutsche Salzwerke AG Ihren Karrierepfad beeinflusst?

Da bereits mein Vater hier tätig war und ich nach meinem Realschulabschluss die Möglichkeit hatte, hier meine Ausbildung zu beginnen, war der berufliche Weg schon vorgezeichnet.

 

Welche Unterstützung erhalten Sie in Ihrer Tätigkeit als APS-Mitarbeiter von der Südwestdeutsche Salzwerke AG?

Glücklicherweise ist durch die Organisation klar geregelt, wer welche Verantwortung und Aufgaben übernehmen muss. Außerdem habe ich bei Bedarf die Möglichkeit, mich auf einem speziellen Gebiet entsprechend weiterzubilden. Wobei dies durch die momentane Situation nur begrenzt möglich ist. Vor allem werde ich allerdings durch meine Kollegen am Standort unterstützt. Sei es bei der Bewältigung neuer Aufgaben oder Fragen zu bestehenden Anlagen.

 

Haben Sie ein Ehrenamt oder eine Nebentätigkeit?

Zum Teil bin ich von meiner eigentlichen Arbeit freigestellt, um als Betriebsrat tätig sein zu können. Hier gilt es, die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bestmöglich zu vertreten, allerdings auch immer in Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber. Außerdem bin ich bei der IG BCE sowie im heimischen Musik- und Sportverein aktiv.

 

Was erfüllt Sie mit Stolz?

Ich bin stolz darauf in einem Unternehmen mit einer solch langen Geschichte und Tradition arbeiten zu können.

Alfred Plötz, Mitarbeiter Weiterverarbeitung

Im Jahr 2000 habe ich meine Karriere als Kfz-Mechaniker an den Nagel gehängt und mich in der Saline Bad Reichenhall beruflich neu orientiert. Mein Werdegang startete im Versand- und Kommissionierbereich. Hier war ich zuständig für die Verladung der LKWs. Nach ca. einem Jahr wurde mir der Job als Springer an der Großgebindeabfüllanlage sowie am I-Punkt und Palettierer anvertraut. Außerdem wurde ich als Springer im Fertigungsmateriallager angelernt. Wie man sieht, es gibt innerhalb der Südwestdeutsche Salzwerke AG viele Arbeits- und Entwicklungsmöglichkeiten.

 

Seit 2003 bin ich im Bereich der Steuerung und Bedienung der Palettierer, der Hochregalläger sowie der Großgebindeabfüllanlagen tätig. Ich arbeite gerne in dieser Abteilung, weil wir ein super Team sind, gut zusammenhalten und weil es nie langweilig wird. Wir bekommen immer wieder neue Maschinen bzw. Anlagen, in die wir uns reindenken müssen, wir führen täglich diverse Kontrollarbeiten für höchste Qualität unserer Produkte durch und es warten immer wieder Herausforderungen durch beispielsweise neue Verpackungsgrößen, Produktionstests aber auch Störungen an den Anlagen auf uns. Wir arbeiten im Zweischichtbetrieb. Am besten gefällt mir hierbei, dass ich im Wechsel beider Schichten meine Freizeit zu meinem Vorteil nutzen kann.

 

Ein Bekannter hat mich damals überzeugt, eine Bewerbung in der Saline abzugeben, da diese einen guten Ruf hat. Sie bietet einen zukunftssicheren Job, das Betriebsklima ist angenehm, die Entlohnung ist beispielgebend, wir haben gute Arbeitszeiten und die Urlaubsregelung sowie die tariflichen Festlegungen sind komfortabel. All dies kann ich nach den 17 Jahren immer noch bestätigen. Ich komme auch nach 17 Jahren noch immer gerne in die Arbeit.

Alexander Sika, Mitarbeiter Instandhaltung APS über Tage

 

Standort

Heilbronn

 

Bereich

Instandhaltung APS
über Tage

 

Im Unternehmen seit

2007

 

Studium / Ausbildung

Elektroniker für Betriebstechnik,
Geprüfter Industriemeister
Elektrotechnik

Alexander Sika, Mitarbeiter Instandhaltung APS über Tage

Was ist das Faszinierendste an Ihrer Arbeit, das Sie antreibt?

Dank meiner bisherigen unterschiedlichen Einsatzfelder in der Instandhaltung und Ausbildung (Heilbronn und Bad Friedrichshall) bei der Südwestdeutsche Salzwerke AG, habe ich einen umfangreichen Einblick in die unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche erhalten. Aufgrund der vielseitigen Techniken und Tätigkeitsbereiche der Südwestdeutsche Salzwerke AG gibt es immer wieder neue Herausforderungen. Bedingt durch den stetigen Wandel der Technik und dem damit verbunden Fortschritt entstehen immer wieder neue und spannende Aufgaben, die es zu bewältigen gilt.

 

In Ihrer Funktion haben Sie vielfältige Verantwortlichkeiten, geben Sie uns einen Einblick!

Als Mitarbeiter in der APS ist man die Schnittstelle zwischen der Produktion, der Instandhaltung, dem Einkauf und der Technischen Planung. Die Hauptaufgabe besteht darin, die Vorplanungen für Instandhaltungsmaßnahmen an den Anlagen durchzuführen. Hierbei gilt es, den eigenen Mitarbeitern sowie den externen Dienstleistern das benötigte Material bereitzustellen, um diese in einem entsprechenden Zeitfenster effektiv zu planen und zu überwachen. Dazu zählen auch Umbaumaßnahmen an der Infrastruktur unserer Gebäude und Einrichtungen. Weiterhin müssen die gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen veranlasst werden. Auch größere Störungen oder Umbaumaßnahmen werden entsprechend in Zusammenarbeit mit der Technischen Planung von uns bearbeitet. Teilweise, wenn auch recht selten, habe ich die Möglichkeit selbst "Hand anzulegen", um meine Kenntnisse in Theorie und Praxis zu erhalten und zu verbessern. Weiterhin müssen verschiedene Auswertungen, wie zum Beispiel zur Energiedatenerfassung oder vorbeugender Instandhaltung, bearbeitet werden.

 

Welche Eigenschaften sollte jemand mitbringen, um in diesem Bereich erfolgreich zu sein?

Die Aufgabenstellungen erfordern Teamfähigkeit, eine gute Fach- und Methodenkompetenz gepaart mit Eigeninitiative. Eine  Aufgeschlossenheit gegenüber Neuerungen sowie ein gewisses Maß an Kompromissbereitschaft aber auch Durchsetzungsvermögen ist im Umgang mit den unterschiedlichsten Beteiligten notwendig.

 

Wie hat die Südwestdeutsche Salzwerke AG Ihren Karrierepfad beeinflusst?

Im September 2007 habe ich mit meiner Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik bei der Südwestdeutsche Salzwerke AG begonnen, ab 2011 wurde ich als Mitarbeiter in der Instandhaltung eingesetzt. Dadurch war ich zunächst schichtbegleitend in Heilbronn und dann in Bad Friedrichshall tätig. Durch die Tätigkeiten an den unterschiedlichen Standorten habe ich Einblicke von der Energie-Erzeugung (Dampf und Strom) über die Salzgewinnung in den Bereichen Steinsalz, Siedesalz (jeweils bis zum verpackten, verkaufsfähigen Endprodukt) bis hin zum Entsorgungs-/Verwertungsbereich erhalten. Nach etwas Berufspraxis habe ich eine berufsbegleitende Meisterausbildung bei der IHK Heilbronn-Franken begonnen. Als Meister habe ich vier Jahre lang die Teamleiterposition der E-Ausbildung übernommen. Durch die Mitarbeit bei den Einfahrten in unserem Besucherbergwerk in Bad Friedrichshall wurden mein Kenntnisstand und mein Erfahrungsschatz im Umgang mit den unterschiedlichsten Interessentengruppen erweitert. Aufgrund der bisherigen Stationen und Einsatzorte im Unternehmen geht mein Blick deutlich über den Begriff Salz hinaus.

 

Welche Unterstützung erhalten Sie in Ihrer Tätigkeit als APS-Mitarbeiter von der Südwestdeutsche Salzwerke AG?

Aufgrund einer guten, sachlichen aber auch kollegialen Zusammenarbeit kann zur Bewältigung der Aufgaben bei Bedarf jederzeit auf Kollegen zur Unterstützung zugegangen werden. Frei nach dem Motto „wir helfen uns gegenseitig“. Seminare für eine persönliche Weiterentwicklung und die Weiterentwicklung der Fachkompetenz werden in einem Weiterbildungsprogramm angeboten. Sollten Weiterbildungen benötigt werden, die nicht im Weiterbildungsprogramm enthalten sind, ist dies auch kein Problem, an solchen teilzunehm.

 

Haben Sie ein Ehrenamt oder eine Nebentätigkeit?

In meiner Freizeit bin ich unter anderem als ehrenamtlicher Prüfer für die IHK Heilbronn-Franken in zwei Ausbildungsberufen (Elektroniker für Betriebstechnik, Mechatroniker) tätig. Des Weiteren engagiere ich mich in der Freiwilligen Feuerwehr meines Heimatortes. Als eine weitere spannende Aufgabe zählt für mich Betreuer in einem Motorsport-Rennteam zu sein, welches im Rahmen der VLN / RCN am Nürburgring aktiv ist. Freude haben mir auch die Besuchereinfahrten in unserem Besucherbergwerk in Bad Friedrichshall gemacht. Die Organisation und Durchführung der Betriebsratswahlen 2018 und 2022 bei der Südwestdeutsche Salzwerke AG habe ich als Wahlvorstand begleitet.

 

Was erfüllt Sie mit Stolz?

Die bisher vielseitigen Aufgaben, die immer wieder neue Sichtweisen ermöglichen und erfordern, welche im Detail bzw. auch zu ganz neuen Lösungsansätzen führen. Ein Team, das offene und kollegiale Zusammenarbeit pflegt, aber auch bereit ist, neue Wege zu gehen. Eine schöne Sache war es, Interessierten im Rahmen der Besuchereinfahrten die Welt unter Tage in unserem Bergwerk in Bad Friedrichshall näherbringen zu können. Auch die Mitarbeit bei der Nacht der Ausbildung oder dem Tag der Ausbildung, bei dem die Ausbildungsberufe der Südwestdeutsche Salzwerke AG sowie das Unternehmen den interessierten Gruppen näher gebracht wurden, war eine interessante Erfahrung.

Romina Horning, Teamleiterin Kundenservicecenter

 

Standort

Heilbronn

 

Bereich

Vertrieb Siedesalz,
Kundenservicecenter

 

Im Unternehmen seit

2012

 

Studium / Ausbildung

Industriekauffrau

 

Romina Horning, Teamleiterin Kundenservicecenter

Was ist das Faszinierendste an Ihrer Arbeit, das Sie antreibt?
Die Vielfältigkeit der Kunden, die Zusammenarbeit mit den Kollegen, ob Produktion, Logistik oder natürlich Vertrieb.

 

In Ihrer Funktion haben Sie vielfältige Verantwortlichkeiten, geben Sie uns einen Einblick!
Der Kunde ist König, dadurch suchen wir immer wieder Lösungen, um den Kunden den bestmöglichen Service zu bieten. In meiner Position als Teamleiterin hat man ebenso viele Situationen, in denen man immer wieder neu und anders entscheiden muss.

 

Welche Eigenschaften sollte jemand mitbringen, um in diesem Bereich erfolgreich zu sein?
Sie sollten offen sein, offen für Neues, offen für die Kunden, der Teamgedanke sollte stark vertreten sein, belastbar, flexibel und Freude am Vertrieb haben.

 

Wie hat die Südwestdeutsche Salzwerke AG Ihren Karrierepfad beeinflusst?
Es wurde auf meine Bedürfnisse eingegangen, die Südwestdeutsche Salzwerke AG hat mich durch gezielte Seminare gefördert und von den erfahrenen Mitarbeitern habe ich ebenfalls immer Unterstützung erhalten.

 

Welche Unterstützung erhalten Sie in Ihrer Tätigkeit als Teamleiterin von der Südwestdeutsche Salzwerke AG?
Als Teamleiterin erhalte ich Unterstützung von meinem Team, ohne solche Kolleginnen und Kollegen würde das Team nicht funktionieren. Ebenfalls durch meine Führungskraft, die stets ein offenes Ohr in speziellen Situationen hatte.

 

Was erfüllt Sie mit Stolz?
Die Gemeinschaft im Team, mit den Abteilungen und die Tatsache, ein Teil der Unter-Tage-Welt zu sein, auch wenn wir über Tage sitzen.

Vera Menikheim, Bereichsleiterin Marketing / Tourismus

 

Standort

Heilbronn

 

Bereich

Marketing Konzern /
Tourismus Konzern

 

Im Unternehmen seit

2012

 

 

Vera Menikheim, Bereichsleiterin Marketing Konzern / Tourismus Konzern

Seit wann arbeiten Sie bei der SWS AG?
Ich bin Mitte 2012 als Produktmanagerin für die Marke Bad Reichenhaller im Unternehmen gestartet und konnte mich zügig zur Teamleitung für das Team Marketing Consumer weiterentwickeln. Im Jahr 2014 bekam ich die Chance als Leiterin Marketing Consumer tätig zu sein und bin jetzt bereits seit Mitte 2015 als Bereichsleitung für den Bereich Marketing Konzern / Tourismus Konzern zuständig.

 

Was schätzen Sie an Ihrem Job?
Die Aufgabenvielfalt.
Im Produktmanagement Consumer geht es darum, unsere beiden Speisesalzmarken Bad Reichenhaller und Aquasale sichtbar zu machen, neue Produktideen und Vermarktungskonzepte zu entwickeln sowie Verkaufsförderungsaktionen zu konzipieren. Im Bereich Marketing Konzern kümmern mein Team und ich uns um die Erstellung und Gestaltung der Mitarbeiterzeitung, die Betreuung der Unternehmenswebsite und andere Unternehmensbroschüren. Und dann sind da noch unsere drei Ausflugsziele im Bereich Tourismus – das Besucherbergwerk Bad Friedrichshall, das Salzbergwerk Berchtesgaden und die Alte Saline Bad Reichenhall. Wir machen die faszinierende Welt unter Tage für unsere Besucher zugänglich und im Falle der bayerischen Standorte die Markenheimat unseres Bad Reichenhallers AlpenSalz erlebbar.

 

Sie haben den Schritt von der Mitarbeiterin zur Führungskraft bei der SWS geschafft. Was war die größte Herausforderung?
Sich nicht zu tief mit den fachlichen und operativen Aufgaben zu beschäftigen, sondern den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern genug Gestaltungsspielraum für eigene Ideen und Lösungen zu geben. Damals wie heute.

 

Was hat Ihnen dabei geholfen?
Zuerst einmal braucht es die Chance, sich beweisen zu dürfen. Diese wurde mir gegeben, was ich sehr schätze.
Wichtig sind vor allem drei Dinge. Meine Überzeugung: Wenn ich etwas erreichen möchte, dann schaffe ich das auch! Dazu braucht es Fleiß, Ehrgeiz und auch Engagement. Es gibt auch schwierige Phasen, in denen man strauchelt und genau dann geht es darum weiterzumachen und durchzuhalten. Geholfen hat mir außerdem die fachliche Kompetenz, die ich mir durch meine Tätigkeit als Produktmanagerin bei der SWS als auch davor in anderen Unternehmen erarbeitet habe. Ich habe es gerade in der Anfangszeit als sehr bereichernd empfunden, immer zu wissen, was zu tun ist. Und nicht zu unterschätzen ist Vertrauen von außen: Ein Chef, der an mich geglaubt hat. Tolle Menschen im Team, die mich bestärkt haben. Und mein Mann, der mich stets unterstützt hat und versteht, wenn die Arbeit auch mal vorgeht.

 

Haben Sie einen Karrieretipp an andere Frauen?
Seid mutig und traut euch. Ergreift Chancen, wenn sie sich bieten. Zweifelt nicht, macht einfach! Und ganz wichtig: Frau muss wollen.

 

Was erfüllt Sie mit Stolz?
Dass wir uns als Marketing- und Tourismus-Team enorm weiterentwickelt haben.
Heute blicke ich auf ein eigenständig agierendes Team mit dem klaren Fokus auf Fortschritt, sichtbare Werbekampagnen, die Etablierung von Social Media und zwei erfolgreiche Speisesalzmarken sowie attraktive und regional verwurzelte Ausflugsziele.

Anna-Lena Pfau, Key Account Managerin

 

Standort

Heilbronn

 

Bereich

Vertrieb Steinsalz

 

Im Unternehmen seit

2018

 

Studium / Ausbildung

Medienkauffrau Digital & Print,
Fachwirt für Büro- und
Projektmanagement

 

Anna-Lena Pfau, Key Account Managerin

Was ist das Faszinierendste an Ihrer Arbeit, das Sie antreibt?
An meiner Arbeit fasziniert mich die Vielfältigkeit der Themen und die täglichen Herausforderungen, welche es zu bewältigen gilt. Diese Abwechslung ermöglicht es mir, täglich dazu zu lernen und mich weiter zu entwickeln.

 

In Ihrer Funktion haben Sie vielfältige Verantwortlichkeiten, geben Sie uns einen Einblick!
Im Rahmen meiner Tätigkeit als Key Account Managerin im Bereich Vertrieb Steinsalz verantworte ich sowohl Kunden im Bereich Auftausalz als auch im Bereich Industriesalz. Täglich bin ich, neben der Betreuung der Kunden und der intensiven Abstimmung mit den jeweiligen Fachbereichen, mit neuen Herausforderungen konfrontiert, welche den Arbeitsalltag interessant und jeden Tag aufs Neue spannend gestalten. Sowohl die externe als auch die interne Kommunikation und die enge Zusammenarbeit innerhalb unseres Vertriebsteams spielen hier eine wichtige Rolle.

 

Welche Eigenschaften sollte jemand mitbringen, um in diesem Bereich erfolgreich zu sein?
Die Arbeit im Vertrieb verlangt eine hohe Flexibilität und Ausrichtung auf die Bedürfnisse unserer Kunden. Die Bedürfnisse des Kunden, in interne Prozesse und Abläufe zu übersetzen und bei Reklamationen die passenden Lösungen, in Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen, zu erarbeiten, erfordert neben vertrieblichen Kentnissen, auch ein weitergehendes Wissen bezüglich interner Prozesse und Abhängigkeiten.

 

Wie hat die Südwestdeutsche Salzwerke AG Ihren Karrierepfad beeinflusst?
Zu Beginn meiner Tätigkeit bin ich als Teamleitung im Ordermanagement sehr herzlich in der Südwestdeutsche Salzwerke AG wilkommen geheißen worden. Durch einen profesionellen On-Boardingprozess und der Offenheit meiner Kolleginnen und Kollegen konnte ich schnell Fuß fassen und fühle mich bis heute sehr wohl. Ich bin als Teamleitung im Ordermanagement mit den gesamten Vetriebsabläufen und Abwicklungsprozessen in Berührung gekommen. Nach drei Jahren als Teamleitung hat sich für mich intern die Chance ergeben, mich innerhalb des Bereichs noch einmal zu verändern und ich bin in diesem Zuge die Stelle als Key Account Managerin angetreten. Für das, mir entgegengebrachte, Vertrauen meiner Kolleginnen, Kollegen und meines Vorgesetzten bin ich sehr dankbar. Ein vertrauenvoller Umgang und das Fordern und Fördern der Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeiter steht im Mittelpunkt der Unternehmenskultur und ist nach meiner Auffassung enorm wichtig für einen nachhaltigen beruflichen Werdegang.

 

Welche Unterstützung erhalten Sie in Ihrer Tätigkeit als Teamleiterin von der Südwestdeutsche Salzwerke AG?
Die Südwestdeutsche Salzwerke AG bietet vielfältige Möglichkeiten, die eigenen Fähigkeiten suggestive weiterzuentwickeln. Durch einen modularen Kurs „Fit für Führung“ konnte ich meine Fähigkeiten ausbauen und empfinde das Angebot der Weiterbildung im generellen für überdurchschnittlich gut. Auch im eigenen Verantwortungsbereich gibt es die Möglichkeit, sich kontinuierlich sowohl innerbetrieblich als auch auf externen Schulungen und Vorträgen weiterzubilden und sich damit persönlich weiterzuentwickeln.

 

Haben Sie ein Ehrenamt oder eine Nebentätigkeit?
Neben meiner Haupttätigkeit bin ich ehrenamtliche Prüferin bei der IHK Heilbronn Franken. Ich prüfe sowohl Auszubildende in den kaufmännischen Ausbildungsberufen als auch Fachwirte im kaufmännischen Bereich. Diese Tätigkeit bereitet mir viel Freude und ich kann das Gelernete an nachfolgende Generationen weitergeben. Zudem werde ich bei meinem Ehrenamt von der Südwestdeutsche Salzwerke AG gefördert und unterstützt.

 

Was erfüllt Sie mit Stolz?
Täglich neuen Herausforderungen, in einem tollen Team erfolgreich zu begegnen, sich persönlich dadurch weiterzuentwickeln und die Kunden glücklich zu machen, erfüllt mich täglich mit Stolz. Zudem erfüllt mich mit Stolz, dass ich intern die Chance für die kontinuierliche Weiterentwicklung innerhalb des Unternehmens erhalten habe und ich meine Ideen mit einbringen kann.

Dr. Lars Reime, Bereichsleiter Siedesalz (Bayern)

Seit 2007 bin ich im Unternehmen, davon die ersten Jahre als Produktionsleiter und Betriebsleiter der Saline Bad Reichenhall, nun als Bereichsleiter Siedesalz für unsere bayerischen Standorte. Das vielfältige Aufgabenfeld eines Verantwortlichen in der Produktion und die Möglichkeit, direkt auf die Prozesse Einfluss nehmen zu können, haben mich damals bewogen, diese Position anzunehmen. Sehr hilfreich war und ist die offene Art der Mitarbeiter, die bei mir sehr schnell ein Zugehörigkeitsgefühl entstehen lassen hat, wie es dieses wohl nur in wenigen Firmen gibt.

 

Im Laufe der letzten Jahre gab es dann viele Veränderungen, die auch vor meinen Tätigkeiten nicht Halt machten. Um die Effizienz der Prozesse zu steigern, sind von uns viele Projekte ausgearbeitet worden. Dies war und ist für alle herausfordernd. Wichtig und vor allem auch motivierend ist, wenn durch die vereinbarten Maßnahmen die gesteckten Ziele erreicht werden. Eine der Maßnahmen hatte eine Organisationsänderung zur Folge, so dass sich für mich die Möglichkeit ergab, die Verantwortung für den Standort der Saline Bad Reichenhall zu übernehmen. Gerne habe ich diese Aufgabe Anfang 2015 angenommen.

 

Vor einigen Jahren begann ich zusätzlich, die Abteilung „Verfahrensentwicklung“ aufzubauen. Nach wie vor liegt mir diese besonders am Herzen, denn damit kann ich direkt auf die Verbesserung unserer Produktionsverfahren und auf die technische Umsetzung von Verfahren zur Produktion neuer Produkte Einfluss nehmen. Mehrmals wöchentlich stimme ich mich auch mit den Mitarbeitern dieser Abteilung ausführlich ab, um hier Neues in die Wege zu leiten. Ich sehe das als einen sehr wichtigen Bestandteil meines doch sehr umfangreichen Aufgabenfeldes an. Beispielhaft dafür stehen die neuen Produkte der „Alpensaline“. Können wir für diese dauerhaft Kunden gewinnen, so wäre das ein toller Erfolg.